Von Berufswegen war ich bereits vorher mit dem Ansatz der körperorientierten Verfahren, z.B. Bioenergetik, in Kontakt gekommen und hatte mir darüber ein basales kognitives Wissen aufgebaut.
Irgendwann verspürte ich jedoch eine körperliche und seelische Dysbalance, die ich als innere Bedürftigkeit beschreiben würde. Damals besann ich mich auf die wohltuende Wirkung von Körperarbeit und Entspannungsverfahren, auf die ich mich bis dahin jedoch nicht richtig einlassen konnte.
An diesem Wendepunkt begann meine Suche nach einem Verbindungsglied zwischen Kopf und innerer Bedürftigkeit. Durch einen Zufall stieß ich dabei auf Deinen Yogakurs und durfte lernen, wie stärkend das In-Sich-Hineinhören ist. Unter Deiner professionellen Anleitung bekam ich eine Idee davon, mit welcher Haltung ich den Menschen und Dingen im Alltag begegne.
Ein besonders bewegender Gedanke für mich war und ist, dass alles was ist, auch sein darf. Durch Deine wertschätzende Haltung, die Übungen für uns anzuleiten, lernte ich, mich auf die Angebote des Yogas einzulassen. Das schönste Geschenk ist für mich, dass ich mir heute selbst wertschätzend begegne. Auch bin ich Dir sehr dankbar dafür, dass Du mir einen Weg zeigst, den Alltag mit all seinen Facetten annehmen zu können, wenn ich:
- morgens vor dem Frühstück meine kleine Übungsreihe praktiziere,
- mit dem Fahrrad eine Steigung hochradle und die Kraft in meinen Beinen spüre,
- die stärkende Energie der Gruppe an unseren Übungsabenden aufnehmen darf
- und nach der Übungsstunde gut geerdet in die neue Woche starten kann.
Christine